Start der nationalen Kampagne zur Verteilung von Schulpaketen in Togo

Am 9. September startete die Ministerin, Generalsekretärin des Ratsvorsitzes und Gouverneurin von Togo bei der Weltbank, Sandra Ablamba Johnson, die nationale Kampagne zur Verteilung von Schulmaterialien für Mädchen in Grundschulen, Mittelschulen und weiterführenden Schulen. Die Veranstaltung fand in Djémégni in der Präfektur Haho in der Region Plateaux statt.

Ziel dieser Initiative ist es, über 100.000 Schülerinnen und Schüler aus 800 Ortschaften in 64 Kantonen landesweit mit kompletten Schulpaketen auszustatten. Jedes Paket enthält wichtige Materialien für den Schulerfolg und kostet insgesamt rund 603 Millionen CFA-Francs. Das Programm ist Teil des Sahel Women's Empowerment and Demographic Dividend Project (SWEDD+), das von der Weltbank in Partnerschaft mit dem Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (UNFPA) finanziert wird.

Sandra Johnson wies darauf hin, dass die anfängliche Zahl der Begünstigten für das Schuljahr 2025/26 50.615 betrug. Dank des politischen Willens des Ratspräsidenten hat sich diese Zahl jedoch fast verdoppelt und liegt nun bei 100.000 Begünstigten. Dieser Anstieg zeige das Engagement der Behörden, den Zugang zu Bildung, insbesondere für Mädchen, zu verbessern.

Auch Professor Komla Dodzi Kokoroko, Minister für Grund- und Sekundarschulbildung, betonte die Bedeutung dieser Kampagne. „Investitionen in die Bildung von Mädchen sind Investitionen in eine gerechtere, wohlhabendere und widerstandsfähigere Zukunft für die gesamte Menschheit“, sagte er und erinnerte an die Fortschritte, die Togo in diesem Bereich erzielt hat.

Die Weltbank, vertreten durch Marie-Chantal Uwanyiligira, Regionaldirektorin für Benin, Côte d'Ivoire, Guinea und Togo, und die UNFPA-Repräsentantin Elise Kankam, bekräftigten ihre Unterstützung Togos bei seinen Bemühungen zur Verbesserung der Bildung. Sie versprachen eine verstärkte Zusammenarbeit, um einen gleichberechtigten Zugang zu Bildung, insbesondere für Mädchen, zu gewährleisten.

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