Togo: Kampf gegen Pestizidrückstände zum Schutz der öffentlichen Gesundheit

Togo setzt sich entschieden dafür ein, die Risiken durch Pestizidrückstände in landwirtschaftlichen Produkten zu reduzieren, um die Gesundheit seiner Bevölkerung besser zu schützen. Am Dienstag, den 30. September, genehmigte das Umweltministerium den Abschlussbericht zur Bewertung von Pestizidrückständen in Obst und Gemüse sowie zur Analyse der Gesundheitsrisiken für Verbraucher.

Diese Initiative ist Teil des „Projekts zur Unterstützung eines effizienten Pestizidmanagements im Agrarsektor“, das von der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) unterstützt wird. Der Bericht gibt einen Überblick über den Pestizideinsatz in Togo und zeigt die damit verbundenen Gesundheits- und Umweltgefahren auf.

Das Dokument schlägt mehrere wichtige Maßnahmen vor, darunter:

  • Kapazitätsaufbau für Interessenvertreter im Agrarsektor.
  • Verbesserte Regulierung des Pestizidhandels.
  • Förderung verantwortungsvollerer und nachhaltigerer landwirtschaftlicher Praktiken.

Koffi Aoufoh Dimizou, Generalsekretär des Umweltministeriums, betonte, dass dieser Bericht nun eine wesentliche Referenz für künftige Maßnahmen und die Stärkung des rationalen Umgangs mit Pestiziden in Togo darstelle.

Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass ein Pestizid eine chemische Substanz ist, die zur Bekämpfung schädlicher Organismen wie Insekten (Insektizide), Unkraut (Herbizide), Nagetiere (Rodentizide) und Pilze (Fungizide) eingesetzt wird, die Nutzpflanzen und Nahrungsmittel bedrohen.

Therese V.

Der EmissaryAdmin

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